Von A wie Ahorn bis Z wie Zirbe
Von Ahorn über Buche bis zu Nuss und Zirbe. Holz ist nicht gleich Holz, was wunderbar ist. Stellt dies doch die Quelle seiner Vielseitigkeit dar. Die erwähnten Baumarten werden am häufigsten in unseren Breiten verarbeitet. Bereits seltener wird auf Kirsche oder Birne zurückgegriffen. Es kann aber auch exotisch sein – natürlich nur aus nachhaltiger Produktion.
Das zeichnet die beliebtesten Holzarten aus
Ahorn ist hell, feinfasrig und fast vollständig verzugsfrei. Die Oberfläche des harten Holzes lässt sich hervorragend bearbeiten. Von den verschiedenen Arten zählt der Berg-Ahorn zu den wertvollsten Edellaubhölzer.
Die Buche gehört zu den Harthölzern und kann fein- oder grobfasrig sein. Dies macht sie vielseitig einsetzbar, da sie sich gleichsam für klassische wie moderne Stilrichtungen eignet. In Mitteleuropa ist vor allem die Rotbuche heimisch.
Nuss ist ebenfalls ein hartes Holz. Es überzeugt durch seine feinfasrige Struktur und die schöne dunkelbraune Färbung, die vom Standort und vom Klima beeinflusst werden kan.
Zirbe wird wohl am häufigsten mit Tirol in Verbindung gebracht. Die heimische Baumart zählt zu den weichen Hölzern und kann erstaunlich modern umgesetzt werden. Dank der beruhigenden Wirkung, die vom Zirbenholz ausgeht, wird es gerne in Schlafzimmern eingesetzt.
Pflegetipps – Damit Holz schön bleibt
Holz ist ein lebendiger Werkstoff. Damit es möglichst schön bleibt, einige Tipps zur optimalen Pflege:
- Unbehandeltes Holz: Am besten eignet sich ein weiches Baumwolltuch, das mit Schmierseifenwasser angefeuchtet wurde. Damit das Möbelstück abwischen und anschließend trocken reiben.
- Bei lackierten Oberflächen kann aber auch ein einfaches Fensterputzmittel genutzt werden.
- Geöltes oder gewachstes Holz: Dieses immer – je nach vorhandener Oberfläche – mit Öl oder Wachs behandeln.